Warum macht uns (fr)essen nochmal müde?
Dass essen müde macht, dürfte prinzipiell bekannt sein. Allein beim Duft und Anblick von leckeren Speisen schaltet sich der Parasympathikus ein, der Atmung, Herzfrequenz und Verdauung steuert. Haben wir gegessen – vor allem viel und fett, wie oft an Weihnachten – ist unser Körper im Anschluss vollends beschäftigt: Die Verdauung kostet viel Energie und sauerstoffreiches Blut wird vom Magen benötigt, um die Nährstoffe weiterzuverteilen. Weiterhin geht die Peristaltik im Darm in Bereitschaft. Das frische Blut fehlt im Umkehrschluss dann an anderen Stellen: Der Blutdruck sinkt, Muskeln und Gehirn werden mit weniger Sauerstoff versorgt und wir werden müde, antriebslos und faul.
Festessen: Besser auf Eiweiß statt Kohlenhydrate setzen
Ein richtiges Problem an Weihnachten ist die Übersäuerung. Wir essen durcheinander und achten nicht so sehr darauf, was wir essen. Kohlenhydratquellen wie Pasta, Kartoffeln, weißes Brot oder Knödel erhöhen den Blutzuckerspiegel schnell und stark. Das verringert die Produktion des Hormons Orexin, das uns beim Wachbleiben unterstützt. Noch ein Faktor übrigens, warum wir müde werden. Auch fettige, ölige oder schlicht üppige Gerichte belasten den Körper stärker – es dauert, bis sie verdaut sind.
Wenn du dich besser fühlen willst, dann setzte auf Vollkornprodukte und esse auch an den Feiertagen Gemüse und Eiweiß, also Fisch und Fleisch, aber auch Milchprodukte oder Eier. Sie tragen dazu bei, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Das gelingt auch beim Festmahl: Esse viel Salat, viel Gemüse, etwas Fleisch und wenig Beilagen und dann ein kleines Dessert.
Ein cleverer Gesundheits-Booster für die Feiertage ist FOREVER SUPERGREENS™ (Art.621). Der kalorienarme Drink versorgt dich mit Vitamin C, E und Magnesium und ist eine schnelle Quelle für Mikronährstoffe, der deine Weihnachtssünden kompensieren kann. Natürlich ganz ohne Fett und Zucker und ideal auch für Veganer oder Vegetarier.
Die Menge macht’s
Je mehr du zulangst, desto mehr muss dein Körper arbeiten. Übe dich also im Maßhalten – auch an Weihnachten. Übrigens: Wenn du bewusst isst, dich also in Achtsamkeit übst, nimmst du mehr wahr, kannst mehr genießen und wirst am Ende weniger vollgefressen sein, da du die Signale deines Körpers und das Sättigungsgefühl viel besser spürst.
Ausgeschlafen?
Wer genug schläft, wird nicht so schnell müde. Natürlich ist an den Feiertagen viel zu tun, aber vielleicht hast du trotzdem die Chance auszuschlafen. Nutze sie.
Mahlzeiten auslassen – das geht auch an Weihnachten
Klar, an den Feiertagen steht essen im Fokus. Es kann aber trotzdem sinnvoll sein, die eine oder andere Mahlzeit auszulassen: Wenn du zum Beispiel 16 Stunden fastest, in denen dein Körper verdauen kann, wirst du dich schneller regenerieren können – verschlafe zum Beispiel das Frühstück und du erreichst diesen Zyklus. Oder du ersetzt ganze Mahlzeiten durch gesunde Snacks wie Nüsse oder Shakes, die deinen Blutzuckerspiegel stabilisieren können. Perfekt hierfür ist der FOREVER ULTRA™ SHAKE MIX VANILLA/ CHOCOLATE (Art. 470 / 471). Er ist ein sättigender Mahlzeit-Ersatz mit vielen Vitalstoffen und versorgt dich satt mit Protein. Noch dazu schmeckt er lecker.
Du willst mehr?
Frische Luft und etwas Bewegung
Sie bringt den Blutfluss und Kreislauf in Schwung, steigert die Sauerstoffversorgung und unterstützt die Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin, die uns Energie geben: Die Rede ist von Bewegung! Nutze deswegen auch an den Feiertagen die Chance für Spaziergänge. Es muss keine Joggingrunde sein, maßvolle Bewegung an der frischen Luft tut es auch. Wenn du es nicht aus dem Haus schaffst, dann lüfte die Räume zumindest ordentlich durch, um verbrauchte Luft heraus- und Sauerstoff hineinzulassen.